Kartoffeln waschen und samt Schale in einem Topf mit Wasser kochen. Sie sind fertig, wenn du mit einem Messer ganz leicht reinstechen kannst. Aber nicht so lange kochen, bis sie zerfallen. Dann würden sie zu viel Wasser aufsaugen und du brauchst viel mehr Mehl. Besonders gut funktioniert es auch in einem Dampfgarer, falls du einen hast.
Den Kürbis auch waschen und in grobe Stücke schneiden. (Hokkaido muss nicht geschält werden). Mit ganz, ganz wenig Wasser weich dünsten. Nur so viel, damit nichts anbrennt! Oder ebenfalls im Dampfgarer garen.
Kartoffeln schälen und vierteln.
Zubereitung
Kürbis und Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse oder Flotte Lotte drücken.
Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken und gemeinsam mit den Gewürzen unterrühren.
Das Ei, Dinkelmehl und Bio Kürbiskernmehl mit der Kürbis-Kartoffel-Masse vermengen und zu einem Teig kneten.
Nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig und auch die Gnocchi zäh. Der Teig sollte weich sein, aber nicht zu klebrig. Sonst noch etwas Mehl untermengen.
Den Teig stückweise auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer ca. 1,5 cm dicken Wurst formen und 2 cm lange Stücke davon abschneiden.
Die Stücke etwas in Mehl wälzen und dann über das Gnocchibrett oder den Rücken einer Gabel rollen, damit die typischen Rillen entstehen. (Muss nicht sein, schaut aber sehr nett aus).
Du kannst die Gnocchi jetzt als Vorrat einfrieren oder direkt in kochendem Salzwasser kochen.
Sobald die Gnocchi an der Oberfläche schwimmen, sind sie fertig und können abgeschöpft werden.
Auf 4 Teller anrichten und mit je 2-3 EL Kürbiskernpesto und eventuell Parmesan garnieren.
Notizen
Die Gnocchi schmecken auch sehr gut, kurz in Butter angebraten und mit Salbei garniert.